Mit unserer Kaufberatung für Wasserkocher ermittelst Du das perfekte Gerät für Deine individuellen Ansprüche.
Wasserkocher besitzen die Aufgabe, Trinkwasser in kürzester Zeit zu erhitzen. Weil fast jeder täglich heißes Wasser benötigt, gehören sie in den meisten deutschen Haushalten zum Standard-Equipment. Allerdings ist die Auswahl der im Handel angebotenen Geräte groß, denn neben dem schlichten Erwärmen des Wassers, müssen sie, je nach Bedarf, weitere Funktionen erfüllen. Das beginnt beim Warmhalten des kochenden Wassers für den passionierten Teetrinker bis zum Erwärmen auf Babynahrungstemperatur für die Mutter eines Kleinkindes.
Weitere Forderungen stellen sich in Design, Bedienerfreundlichkeit, Fassungsvermögen und bei den Sicherheitsfunktionen. Wie du dich in der Vielfalt der unterschiedlichen Wasserkocher orientierst und Dein persönlich bestes Gerät findest, erklärt dir dieser Kaufberater.
Von Retro bis modern: Glas-, Edelstahl- oder Kunststoff-Gehäuse?
Bist du der hyggelige Wohlfühltyp oder bevorzugst du das zweckorientierte, puristische Design? Der Wasserkocher lässt sich auf jeden Fall stimmig in deine vorhandene Kücheneinrichtung integrieren. Denn die sparsamen Haushaltsgeräte gibt es in verschiedenen Farben, aus unterschiedlichen Materialien und mit diversen Dekors. Mit der folgenden Kurzübersicht erhältst du einen guten Überblick.
Wasserkocher mit Behälter aus Kunststoff
Durch die große Farbauswahl und das Angebot einfarbiger, wie gemusterter Geräte, lässt sich sowohl für die klassische Einrichtung, wie auch fürs moderne Wohnen ein adäquater Wasserkocher finden. Als echtes Leichtgewicht eignet sich der robuste Kunststoffwasserkocher insbesondere auch für ältere, schwächere Personen. Um sicherzugehen, dass aus dem Haushaltsgerät kein schädliches Bisphenol A ins Wasser übergehen kann, achte auf den Aufdruck „BPA-frei“ oder das grüne Label „BPA FREE“.
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Wasserkocher mit Glasbehälter
Optisch eher kühl und schlicht gestaltet, fügt sich der Wasserkocher mit transparentem Glasbehälter sowohl in den eleganten, klassischen Wohnstil, wie auch ins moderne, zweckorientierte Design perfekt ein. Er hat den Vorteil, dass Du die Bläschenbildung während des Wasserkochens beobachten kannst und somit ohne zusätzliche Anzeige weißt, wie weit der Erhitzungsgrad des Wassers fortgeschritten ist. Als zusätzliches Gadget besitzen einige der modernen Geräte eine in den Boden des Wasserbehälters eingearbeitete LED-Beleuchtung. Sie lässt dich mit unterschiedlichen Farben die jeweilige Temperatur erkennen. Alle Glas-Wasserkocher bestehen aus stoßfestem, hitzebeständigem Sicherheitsglas.
Wasserkocher aus Edelstahl
Der stabile und robuste Edelstahl-Wasserkocher passt ideal zur zeitgemäßen Kücheneinrichtung, die häufig ebenfalls auf das rostfreie Material setzt. In unterschiedlichen Farben erhältlich, kannst du in der geradlinig gestylten Küche mit dem modernen Wasserkocher einen attraktiven Farbakzent setzen. Entscheidest du dich für ein doppelwandiges Gerät, bleibt das erhitzte Wasser ohne zusätzliche Stromkosten, wie in einer Isolierkanne für längere Zeit warm.
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Wasserkocher im Retro-Design
Ob für deine Einrichtung im gemütlichen Vintage Style oder im urigen Landhausstil unter den Wasserkochern im Retro-Design wirst du fündig. Birnenförmig, kugelig oder schmal und hoch passt sich der nostalgische Wasserkocher deiner Küche an. Häufig aus Edelstahl, aber auch aus Glas oder Kunststoff fügt sich das Haushaltsgerät in die Kücheneinrichtung optimal ein. Möchtest Du das heiße Teewasser direkt auf den Esstisch stellen, lassen sich auch Keramik-Wasserkocher mit romantischem Blumen-Dekor erwerben. Mit einem Vintage-Set, bestehend aus Wasserkocher und Toaster, rundest du deine behagliche Küche im Retro-Style stimmig ab.
Die 7 wichtigsten Kaufkriterien von Wasserkochern im Überblick
Auch wenn jeder Wasserkocher das Wasser erhitzen kann, gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten. Um für deinen Gebrauch das entsprechende Modell zu finden, solltest du dich an deinen täglichen Gewohnheiten orientieren. Achte darauf, dass dir das Haushaltsgerät auch aus ökologischer Sicht kein schlechtes Gewissen bereitet und belaste dich nicht mit zusätzlichen Features, die dir nicht von Nutzen sind.
- Fassungsvermögen
- Gewicht und Material
- Leistung
- Sicherheitsfunktionen
- Bedienkomfort
- Temperatureinstellung
- Warmhaltefunktion
1. Fassungsvermögen und Wasserstandsanzeige
Haushaltsübliche Wasserkocher liegen mit ihrem Fassungsvermögen zwischen 0,5 und 1,8 Litern. Für Mehrpersonenhaushalte, große Familien oder den Gastronomiebedarf lassen sich jedoch auch Geräte mit einer Kapazität von 2-Litern oder mehr finden. Benötigst du den Kocher hauptsächlich für die Zubereitung von Tee, das Instantsüppchen zwischendurch oder die Wärmflasche am Abend, bist du mit einem 1-Liter-Modell gut bedient.
Ein kleines Gerät mit 0,5 Litern Fassungsvermögen empfiehlt sich, wenn du den Wasserkocher ausschließlich auf Reisen nutzt oder für Babynahrung oder für die einzelne Tasse schnellen Teebeutel-Tee. Achte auf ein Modell mit Wasserstandsanzeige, damit du den jeweiligen Füllstand problemlos ablesen kannst.
2. Gewicht und Material
Nicht nur für ältere und geschwächte Personen spielt das Gewicht des Wasserkochers eine Rolle, auch beim Gerät für die Reise solltest du auf ein leichtes Modell zurückgreifen. Während Kunststoff-Wasserkocher in der Regel mit einem geringen Eigengewicht schon ab circa 500 Gramm punkten, erweisen sich Glas- oder Edelstahlbehälter mit 1.000 bis 2.000 Gramm Leergewicht als deutlich schwerer.
Im Vergleich mit dem Teekessel aus früheren Zeiten, schneidet das altbewährte Kochgeschirr zwar günstiger ab, bietet jedoch weniger Funktionen. Muss es für die Reise gewichtsmäßig sehr sparsam zugehen, empfiehlt sich ein Tauchsieder, der mit circa 300 Gramm Eigengewicht am leichtesten ist.
3. Leistung: Wie schnell kochen die Geräte das Wasser?
Neben der Leistung des Geräts spielen für die Geschwindigkeit des Wasserkochens weitere Faktoren eine Rolle. Sowohl die Menge und die Ausgangstemperatur des Wassers, wie auch die Energieeffizienz des Modells wirken sich aus. Während Standardgeräte im Durchschnitt mit einer Effizienz von 80 Prozent arbeiten, muss dieser Wert bei Wasserkochern mit dem blauen Umweltengel 85 Prozent übersteigen.
Du kannst Wasserkocher in den Leistungsklassen zwischen 1.400 und 3.000 Watt erwerben. Grundsätzlich gilt: Je höher die Wattzahl, umso schneller kocht das Wasser. Während bei einem Wasserkocher mit 1.000 Watt Leistung 1 Liter Wasser nach knapp 7 Minuten kocht, dauert es bei einem Modell mit 2.000 Watt Leistung lediglich halb so lang. Besitzt der 2.000-Watt-Wasserkocher den Umweltengel benötigt er nur circa 3 Minuten und 17 Sekunden.
4. Sicherheitsfunktionen: Wie fest stehen die Wasserkocher? Haben sie eine Abschaltautomatik bei 100 Grad?
Weil in der Küche die Oberflächen oft feucht sind, haben Wasserkocher mit rutschfesten Füßen einen stabileren Stand. Um möglichst effizient zu arbeiten, schaltet sich ein hochwertiges Gerät ab, sobald das Wasser kocht. Ein zusätzlicher Überhitzungsschutz bewirkt, dass der Wasserkocher bei zu wenig oder gar keinem Inhalt nicht trocken läuft. Als Spezialausstattung kannst du Modelle mit Deckelverriegelung finden, die verhindern, dass Kinderhände sich unbeaufsichtigt am Haushaltsgerät zu schaffen machen.
5. Bedienkomfort: Wie leicht lässt sich Wasser einfüllen oder ausschenken?
Um den Wasserkocher bequem mit einer Hand zu bedienen, empfehlen sich Modelle, deren Deckel sich per Knopfdruck öffnen lässt. Noch komfortabler lassen sich Geräte mit Federdeckel füllen, die nicht geöffnet werden müssen. Zum kleckerfreien Ausgießen sollte der Wasserkocher eine tropfsichere Tülle aufweisen. Besonders zielsicher lässt sich aus einem Schwanenhals gießen.
6. Wann ist eine Temperatureinstellung (Temperaturvorwahl) sinnvoll?
Der Standardwasserkocher schaltet sich strom- und kostensparend ab, sobald das Wasser bei 100 Grad kocht. Modelle mit Temperatureinstellung bieten die Möglichkeit, zusätzlich Strom zu sparen, wenn du für den grünen oder gelben Tee, sowie fürs Babyfläschchen das Wasser nur auf eine niedrigere Temperatur erhitzen musst. Je nach Modell lässt sich die Temperatur per Knopfdruck in 10-Grad-Stufen zwischen 40 und 100 Grad Celsius programmieren oder mit dem Schieberegler stufenlos einstellen.
7. Warmhaltefunktion
Ein gut isolierter Wasserkocher mit doppelter Wand hält das Wasser ohne zusätzlichen Stromverbrauch ähnlich warm, wie eine Thermoskanne. Besitzt das Gerät eine Warmhaltefunktion, heizt es immer wieder nach und sorgt auf diese Weise, dass das Wasser für circa 30 Minuten auf der gewünschten Temperatur bleibt. Voraussetzung ist, dass die Kanne auf dem Sockel steht.
Worauf du noch achten solltest
- Wohnst du in einem Gebiet mit hartem Wasser, kann der Wasserkocher nicht nur schnell verkalken, sondern auch der selbst gebrühte Tee im Geschmack leiden.
- Wählst du ein Gerät mit sichtbaren Heizstäben, erweist sich die Reinigung als schwierig. Den modernen Standardwasserkocher mit beheizbarer Bodenplatte kannst du mithilfe von Hausmitteln oder chemischem Entkalker nach Anleitung entkalken.
- Ein Gerät mit aktivem Filtersystem besitzt einen Kalkfilter, der sich entnehmen, reinigen und wieder einsetzen lässt. Auch wenn Kalk im Trinkwasser per se nicht gesundheitsschädlich ist, sammeln sich Keime in den Ablagerungen und steigt mit der Kalkschicht am Boden der Stromverbrauch.
Checkliste: Was macht einen guten Wasserkocher aus und worauf muss man bei der Auswahl eines Wasserkochers achten?
Indem du diese Aspekte bei der Auswahl eines Wasserkochers berücksichtigst, erhältst du ein Gerät, das optimal auf deine Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten ist.
Fassungsvermögen: Wähle das Fassungsvermögen entsprechend der Wassermenge, die du am häufigsten erhitzt. Ein Standardgerät hat meist 1 bis 1,7 Liter Fassungsvermögen.
Leistung: Ein Wasserkocher mit höherer Wattzahl erhitzt das Wasser schneller. Für ein Standardgerät mit 1 bis 1,5 Litern Fassungsvermögen sind etwa 2.000 Watt empfehlenswert.
Wasserstandsanzeige: Eine gut sichtbare Wasserstandsanzeige ermöglicht eine genaue Dosierung der Wassermenge und somit eine effiziente Nutzung des Kochers.
Gewicht: Leichte Kunststoffwasserkocher sind besonders für Personen mit eingeschränkter Kraft, wie beispielsweise Senioren, geeignet.
Reinigung: Modelle mit einer Heizplatte im Boden sind einfacher zu reinigen und zu entkalken als solche mit sichtbaren, frei liegenden Heizstäben.
Sicherheitsfunktionen: Überhitzungsschutz, Trockengehschutz und Abschaltautomatik sind essenzielle Sicherheitsmerkmale, die unbedingt vorhanden sein sollten.
Gehäuse: Kunststoffgehäuse erwärmen sich weniger stark und kühlen schneller ab als Glas- oder Edelstahlbehälter, wodurch die Verbrennungsgefahr reduziert wird.
Umweltverträglichkeit: Stromsparende Geräte mit dem Blauen Engel sind sowohl umweltfreundlich als auch kosteneffizient.
Bedienerfreundlichkeit: Modelle, die sich drehbar auf dem Sockel abstellen lassen, sind für Links- und Rechtshänder gleichermaßen gut zu handhaben. Eine selbstschließende Öffnung mit Federdeckel oder ein per Tastendruck am Griff zu öffnender Deckel erleichtert die Bedienung mit einer Hand.
Besondere Features: Schwanenhals-Ausgüsse, Warmhaltefunktionen oder Temperatureinstellungen sind nützliche Zusatzfunktionen, die jedoch nicht für jeden notwendig sind. Bei hartem Wasser ist ein Kalkfilter jedoch unerlässlich.
Die besten Wasserkocher: Favoriten der Redaktion
Die von der Redaktion bevorzugten Modelle haben sich unter den oben aufgelisteten, allgemeinen Auswahlkriterien als Top-Produkte erwiesen. Dein bester Wasserkocher sollte zusätzlich zu deinen Bedürfnissen passen.
Um dir die Entscheidung zu erleichtern, findest Du im Anschluss verschiedene Spitzengeräte mit jeweils einem Charakteristikum, das sich für diverse individuelle Präferenzen besonders eignet.
Bester günstiger Wasserkocher mit Öko-Test Note „sehr gut“
- Marke: AEG
- Fassungsvermögen: 1.7 Liter
- Material: Kunststoff
- Farbe: Schwarz
- Besondere Merkmale: Wasserstandserkennung, Tropfschutz, Abwaschbarer Filter, Abschaltautomatik, Integrierte Kabelaufwicklung, 2200 Watt Leistung, Entnehmbarer Kalkfilter, Sichtbare Wasserstandsanzeige, 3-fache Sicherheitsabschaltung, 1,7 l Fassungsvermögen, Einhand-Deckelöffnung
Mit Einhand-Deckelöffnung auf Tastendruck, leuchtender Betriebsanzeige und der beidseitig gut einsehbaren Füllstandsanzeige ist der EWA3300 an Bedienerfreundlichkeit kaum zu überbieten. Ein entnehmbarer Kalkfilter erhöht das Geschmackserlebnis und die hohe Leistung von 2200 Watt ermöglicht es, eine Tasse Wasser in 35 Sekunden zu erhitzen. All das bietet der EWA3300 zu einem günstigen Preis.
Der beste Wasserkocher mit Kalkfilter
- Marke: WMF
- Fassungsvermögen: 1.6 Liter
- Material: Edelstahl
- Farbe: Silber
- Besondere Merkmale: Wasserstandsanzeige, Überhitzungsschutz, Kabellos, Beleuchtetes Wasserfenster, Anti-Kalk-Mesh-Filter, Trockener Kochschutz
Der WMF Lono punktet nicht nur mit einer beleuchteten Wasserstandsanzeige, sondern auch mit einem gummierten, rutschfesten Griff und der bedienungsfreundlichen Einhanddeckelöffnung auf Knopfdruck. Der schlichte, Wasserkocher fügt sich ins zeitgemäße Wohnen ein und eignet sich mit dreifacher Sicherheitsfunktion und Deckelverriegelung auch für Familien mit Kindern. Sein herausnehmbarer Kalkfilter lässt sich unter fließendem Wasser problemlos reinigen.
Der beste Wasserkocher aus Glas
- Marke: Emerio
- Fassungsvermögen: 1.7 Liter
- Material: Glas, Edelstahl
- Farbe: Schwarz
- Besondere Merkmale: Automatische Abschaltung, Trockengehschutz, Überhitzungsschutz, Kabellos, 360°-Sockel, Wasserstandsanzeige, Innenbeleuchtung
BPA-frei, aus geruchs- und geschmacksneutralem, extrem hitzebeständigem Borosilikatglas eignet sich der preisgünstige Emerio Glaswasserkocher sowohl für den handgefilterten Kaffee, wie für die gute Tasse Tee. Mit der automatischen Abschaltung, Überhitzungsschutz und Trockenkochschutz ist die Sicherheit gewährleistet. Im stilvollen Look aus Glas und schwarzem Kunststoff fügt sich der preisgünstige Emerio perfekt in den klassischen Einrichtungsstil.
Der beste Wasserkocher aus Edelstahl
- Marke: Bomann
- Fassungsvermögen: 1.7 Liter
- Material: Edelstahl
- Farbe: Schwarz
- Besondere Merkmale: Überhitzungsschutz, Edelstahlheizelement, Kabelaufwicklung, Trockengehschutz, automatische Abschaltung, Ein-/Ausschalter mit Kontrollleuchte, 360° drehbarer Kontaktsockel
Der Bomann WKS 3002 CB Wasserkocher hat uns durch seine Funktionalität und das ansprechende Design überzeugt. Mit einem Fassungsvermögen von 1,7 Litern bietet er ausreichend Platz, um Wasser für mehrere Tassen Tee oder Kaffee schnell und effizient zu erhitzen. Das Edelstahlmaterial verleiht dem Wasserkocher eine hochwertige Optik und sorgt für Langlebigkeit.
Die besonderen Merkmale, wie Überhitzungsschutz, Trockengehschutz und automatische Abschaltung, bieten zusätzliche Sicherheit beim Gebrauch. Der 360° drehbare Kontaktsockel ermöglicht eine einfache Handhabung, und die Kabelaufwicklung sorgt für eine aufgeräumte Küchenzeile. Insgesamt waren wir mit dem Bomann WKS 3002 CB Wasserkocher sehr zufrieden und können ihn für den täglichen Gebrauch empfehlen.
Der beste Wasserkocher mit Temperatureinstellung
- Marke: Arendo
- Fassungsvermögen: 1.7 Liter
- Material: Edelstahl
- Farbe: Silber
- Besondere Merkmale: 360°-Sockel, Überhitzungsschutz, Trockengehschutz, Wasserstandsanzeige, Temperatureinstellung von 40-100 °C, Warmhaltefunktion
Für die Zubereitung eines aromatischen Tees liegst Du mit dem Arendo ELEGANT goldrichtig. Denn die in 5-Grad-Stufen regulierbare Temperatureinstellung ermöglicht ebenso, wie die Warmhaltefunktion für 30 Minuten einen perfekten Teegenuss. Zusätzlich lässt sich während des Betriebs die jeweilige Temperatur auf dem LED-Display ablesen, sodass der Kochvorgang gegebenenfalls unterbrochen werden kann. Neben den üblichen Sicherheitsfunktionen schützt der doppelwandige Wasserkocher vor Verbrennungen. Seine interne Wasserstandsanzeige vereinfacht das Befüllen.
Der beste doppelwandige Wasserkocher
- Marke: Bosch
- Fassungsvermögen: 1.5 Liter
- Material: Kunststoff
- Farbe: Weiß
- Besondere Merkmale: TemperatureControl (70, 80, 90, 100 °C), Warmhaltefunktion, Doppelwandiges Cool-Touch Gehäuse, Entnehmbarer Kalkfilter, Automatische Abschaltung, 360°-Sockel
In vier verschiedenen Farben erhältlich und mit optisch passendem Toaster und stimmiger Kaffeemaschine ergänzbar, integriert sich der Bosch TWK8611P mühelos in jeden zeitgemäßen Einrichtungsstil. Die Temperaturauswahl zwischen 70, 80, 90 und 100 Grad und seine Warmhaltefunktion für 30 Minuten machen ihn zum perfekten Wasserkocher für passionierte Teetrinker. Durch die doppelwandige Ausstattung lässt sich der Behälter auch während des Betriebs gefahrlos berühren.
Der beste Wasserkocher mit Schwanenhals
- Marke: Caso
- Fassungsvermögen: 600 Milliliter
- Material: Edelstahl, Kunststoff
- Farbe: Schwarz
- Besondere Merkmale: Sicherer Cool-Touch Griff, Hochwertiger Edelstahl-Innenraum, Matt schwarzes Design, Geschwungener Wasserausguss, 360° Basisstation mit integrierter Kabelaufwicklung, LED Lämpchen, Automatische Abschaltung, Rutschfeste gummierte Füße, Überhitzungsschutz
Mit dem typisch geschwungenen, langen Schwanenhals des CASO Classic Kettle geht weder beim Aufgießen des handgebrühten Filterkaffees noch beim Aufbrühen der Instantsuppe ein Tröpfchen daneben. Zusätzlich punktet der schicke Wasserkocher mit einem stylishen Look in Mattschwarz und rutschfesten, gummierten Füßen. Er lässt sich auf seiner Basisstation um 360 Grad drehen und an seinem Cool-Touch-Griff gefahrlos hochheben. Der CASIO Classic Kettle besitzt einen Innenraum aus Edelstahl und ein Fassungsvermögen von 0,6 Litern, also ungefähr vier Tassen.
Der beste Wasserkocher für Tee (mit Warmhaltefunktion)
- Marke: Arendo
- Fassungsvermögen: 0.5 Liter
- Material: Edelstahl
- Farbe: A: Mizu
- Besondere Merkmale: Schnellkochen, Überhitzungsschutz, Abschaltautomatik, Sensortasten zur Temperaturauswahl, Warmhaltefunktion, Präzise Temperaturkontrolle, Verdecktes Heizelement, Automatisches Abschalten, Signalton, Weiße LED-Anzeige, 360° Basisstation, GS-zertifiziert, BPA-frei
Nicht nur wegen seines schlichten, japanisch anmutenden Designs ist der geschmacksneutrale Arendo Edelstahlwasserkocher MIZU der perfekte Teekessel. Seine Temperaturauswahl in 10er-Schritten von 40 bis 100 Grad ermöglicht es, die Wassertemperatur genau auf die Teesorte abzustimmen, sodass sich alle Aromen optimal entfalten können. Der Kochfortschritt des Wassers lässt sich anhand der digitalen Temperaturanzeige mitverfolgen. Durch die 30-minütige Warmhaltefunktion kann ohne erneutes Erhitzen nach der ersten Tasse eine zweite aufgebrüht werden. Mit einer Füllmenge von 0,5 Litern eignet sich der GS-zertifizierte und BPA-freie Wasserkocher perfekt für den Single- oder Zwei-Personen-Haushalt.
Der beste BPA-freie Wasserkocher
- Marke: Arendo
- Fassungsvermögen: 1.5 Liter
- Material: Edelstahl (Innengehäuse: lebensmittelechter SUS/SAE304 Edelstahl)
- Besondere Merkmale: BPA-frei, keine Mikroplastikpartikel, 2200 Watt Leistung, Temperatur einstellbar in 5°-Schritten (40° bis 100°), SET-Taste für Schnellzugriff auf 40°, 60°, 80° und 100°, Warmhaltefunktion (30 Minuten), Innen liegende Füllstandsanzeige, Doppelwandige Ummantelung, Einfache Reinigung, Ausschaltbarer Summer, Geprüfte Sicherheit (GS-zertifiziert)
Außen Kunststoff, innen Edelstahl lässt sich der Edelstahlwasserkocher ELEGANT von Arendo selbst während des Betriebs gefahrlos berühren. Mit der Temperatureinstellung von 40 bis 100 Grad in 5er-Schritten eignet sich der mattschwarze, BPA-freie Wasserkocher nicht nur zum Teekochen, sondern auch für die Zubereitung des Babyfläschchens. Ein weißes LED-Display zeigt während des Erhitzens die jeweilige Temperatur an, sodass der ELEGANT bei Bedarf frühzeitig beendet werden kann.
Der beste Wasserkocher mit blauem Engel
- Marke: Ritter
- Farbe: Rot
- Fassungsvermögen: 1.1 Liter
- Leistung: 2800 Watt
- Material: Kunststoff
- Energieeffizienzklasse: A+ to G
- Besondere Merkmale: Trockengehschutz, Überhitzungsschutz, vier Temperatureinstellungen: 70°, 80°, 95° und 100°C, Wärmeisolierung, Wärmeisoliertes Außengehäuse aus Acrylglas, Umweltzeichen Blauer Engel
Der Wasserkocher fontana 5 von ritter ist im schlichten Bauhaus-Design optisch eine Augenweide und begeistert – made in Germany – mit einer qualitativ erstklassigen Verarbeitung. Das wärmeisolierte Außengehäuse aus Acrylglas erwärmt sich nur mäßig und schützt somit vor Verbrennungen. Mit einer stolzen Leistung von 2800 Watt erhitzt der umweltfreundliche fontana das Wasser in Sekundenschnelle. Als Zusatzfeature besitzt er eine Temperatureinstellung von 70, 80, 95 und 100 Grad, sodass er sich perfekt zum Aufgießen von grünem Tee und Filterkaffee nutzen lässt.
Wasserkocher Marken – Übersicht der wichtigsten Hersteller
Neben den drei in Europa führenden Marken Philips, WMF und Russel Hobbs konnten auch die Hersteller Clatronic und Bosch auf dem Markt Fuß fassen. Besonders ansprechende Designs findest du bei Russel Hobbs und Gourmet Maxx. Von Rosenstein & Söhne ist ein Keramikwasserkocher mit romantischem Blumendekor erhältlich. Weitere Produzenten von Wasserkochern im unteren und mittelklassigen Preissegment sind AEG, Siemens, Tefal und Krups. Hochpreisige Geräte findest du bei De’Longhi, Alessi, KitchenAid, Kenwood oder auch bei WMF.
Weitere Einsatzmöglichkeiten von Wasserkochern
- Nudelwasser stromsparend vorkochen
- Babynahrung gesund zubereiten
- Teewasser auf die optimale Temperatur je Teesorte erhitzen
- Die schnelle Instantsuppe für zwischendurch kostengünstig aufbrühen
- Die Wärmflasche energieeffizient füllen
- Rasches Blanchieren von Gemüse
Gibt es einen Wasserkocher Testsieger der Stiftung Warentest?
Die letzten Testergebnisse der Stiftung Warentest zu Wasserkochern stammen aus dem Jahr 2013. Damals wurden 18 Modelle unterschiedlicher Preisklassen mit und ohne Temperatureinstellung geprüft. Das Hauptaugenmerk lag auf den Punkten Kochen & Warmhalten sowie der Handhabung. Während alle Geräte beim Erhitzen kein Problem hatten, stieß die Handhabung nicht immer auf Zufriedenheit.
Daher bekam keiner der getesteten Wasserkocher die Bestnote „sehr gut“.
Erhebliche Mankos ließen sich vielfach in kleinen Deckelöffnungen erkennen, was die Reinigung, das Entkalken oder den Aus- und Einbau der Kalksiebe unmöglich machen kann. Am besten schnitten Modelle des höheren und mittleren Preissegments ab. Als einziges Gerät unter 30 Euro erhielt der 4111 von Cloer die Note „gut“.
- Verriegelter Sicherheitsdeckel
- Sicherheitsausstattung: Trockengeh- und Überhitzungsschutz
- Automatische Abschaltung nach dem Kochen
Wie schneiden Wasserkocher bei Öko-Test ab?
Der letzte Wasserkocher-Test der Zeitschrift Öko-Test wurde im Jahr 2019 durchgeführt und im Mai 2020 aktualisiert. Von 15 getesteten Modellen erhielten vier die Note „sehr gut“. Während jedes Gerät das Wasser problemlos zum Kochen brachte, fanden sich bei mehreren Wasserkochern Defizite in Handhabung und Sicherheit.
Neben unpraktischen Deckeln und erhöhtem Stromverbrauch erhitzten sich einige der Glas- oder Edelstahlwasserkocher auch außen so stark, dass Verbrennungsgefahr bestand. In fünf der getesteten Modelle wurden außerdem Schadstoffe im Material entdeckt. Bei den Öko-Test Testsiegern handelt es sich um Markengeräte, die sich in der mittleren Preisklasse bewegen. Allerdings konnte der Perfect Morning EWA3700 von AEG, aus dem unteren Preissegment, ebenfalls mit „sehr gut“ abschließen.
Zusätzlich weist Öko-Test darauf hin, dass verschraubte Geräte beim Kauf vorzuziehen sind, da sie sich reparieren lassen. Verklebte Modelle landen nach einem Defekt sofort im Müll und erhöhen den Elektroschrott.
- Super schnelles Aufkochen: leistungsstarke 3000 Watt - in nur ca. 35 Sekunden ist eine Tasse Wasser fertig - 1 l ist ca. 1 min schneller erhitzt als bei einem 2200 Watt Wasserkocher
- Transparent: Gut sichtbare, außen liegende Wasserstandsanzeige mit Liter- und Tassenangabe für eine exakte Dosierung
- 3-fache automatische Sicherheitsabschaltung: Bei 100° C - beim Verlassen der Basis - bei Inbetriebnahme ohne Wasser
Stromspartipps für Wasserkocher
Wer immer nur die benötigte Menge Wasser erhitzt, kann im Jahr bis zu 11 Euro Stromkosten sparen. Dafür ist allerdings ein Wasserkocher mit gut ablesbarer Füllstandsanzeige notwendig. Weil durch Kalkablagerungen eine Wärmebarriere entsteht, muss der Wasserkocher regelmäßig entkalkt werden. (Bei hartem Wasser circa vierzehntägig, bei weichem Wasser ungefähr halbjährlich.)
Auch der Standby-Modus verursacht bei den meisten Wasserkochern einen geringen Stromverbrauch, der sich durch das Ziehen des Steckers vermeiden lässt. Ob das Modell energieeffizient arbeitet, lässt sich am blauen Umweltengel erkennen. Denn nur Hersteller, die einen Wirkungsgrad von mindestens 85 Prozent nachweisen können, dürfen ihr Modell mit dem blauen Symbol kennzeichnen.
Damit der Wasserkocher keinen Strom verschwendet, sollte er sich sofort abschalten, wenn das Wasser kocht. Eine Temperatureinstellung hilft beim Stromsparen, weil sich das Gerät ausschaltet, sobald es die gewünschte Temperatur erreicht hat und das Wasser nicht unnötigerweise bis zum Siedepunkt weitererhitzt.
Vier Alternativen zu Wasserkochern
Wer das Wasser nicht mit dem Wasserkocher erhitzen möchte, hat weitere Optionen zur Wahl, die sich in Energieverbrauch, Effizienz und Kochgeschwindigkeit unterscheiden.
1. Tauchsieder
Weil beim Tauchsieder die Heizspirale direkt ins Wasser getaucht wird, geht keine Energie verloren. Er ist mit einer Effizienz von 98 Prozent nicht zu übertreffen. Bei kleinen Mengen Wasser (bis zu 0,5 Litern) ist er kosten- und energiesparender als der Wasserkocher. Große Mengen Wasser lassen sich aus Sicherheitsgründen schlecht mit dem Haushaltstauchsieder erhitzen. Achtung: Der Tauchsieder schaltet nicht automatisch ab.
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2. Teekessel
Der Teekessel besitzt ebenfalls keine Abschaltautomatik, gibt aber durch einen Pfeifton zu erkennen, wenn das Wasser kocht. Wie energiesparend und effizient er arbeitet, hängt von der Energiequelle ab. Auf dem Gasherd ist der Teekessel dem Wasserkocher überlegen, auch wenn der Gasverbrauch relativ hoch ist, denn Gas ist wesentlich preisgünstiger als Strom.
Auf dem Induktionskochfeld dauert das Wassererhitzen minimal länger als mit dem Wasserkocher, was zu einem sehr geringen Kostenunterschied führt. Allerdings lässt sich nicht jeder Teekessel auf dem Induktionskochfeld benutzen. Am teuersten, am langsamsten und auch am wenigsten effizient erhitzt der Teekessel das Wasser auf der Elektroherdplatte.
3. Kochtopf
Beim Kochtopf gilt hinsichtlich der Energiequelle das Gleiche, wie beim Teekessel. Als Manko gegenüber dem Pfeifkessel erweist sich, dass der Topf beim Kochen des Wassers kein akustisches Signal gibt. Zudem lässt sich das Wasser aus dem Topf schlechter ausgießen. Der Vorteil des Kochtopfes ist, dass sich auch große Mengen Wasser erhitzen lassen.
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4. Mikrowelle
Die Mikrowelle erhitzt einen Liter Wasser noch langsamer als der Gasherd. Sie benötigt mehr Strom als der Elektroherd und verursacht die höchsten Kosten. Hinzukommt, dass sich die exakt benötigte Zeit, um das Wasser zum Kochen zu bringen, nur schwer einstellen lässt. Durch ungenaues Timing wird ergo zusätzlich Energie verschwendet. Die Effizienz der Mikrowelle liegt bei circa 50 Prozent (zum Vergleich: Wasserkocher mit blauem Engel 85 %).
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Häufige Fragen zu Wasserkochern
Noch unsicher? Im folgenden Abschnitt findest Du weitere Antworten, die für deine Entscheidungsfindung zum Kauf eines Wasserkochers von Interesse sein können.
Wie werden Wasserkocher entkalkt und gereinigt?
Weil bei den meisten Geräten im Griff empfindliche Elektronikteile verbaut sind, dürfen Sockel und Behälter weder in die Spülmaschine gestellt, noch zum Spülen ins Wasser getaucht werden. Es ist vollkommen ausreichend die Kannen innen und außen mit einem weichen Baumwoll- oder Mikrofasertuch abzuwischen. Größere Verunreinigungen beseitigt ein mildes Spülmittel.
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Je nach Wasserhärte ist der Wasserkocher zwischen zweimal monatlich (hartes Wasser) und einmal halbjährlich (weiches Wasser) zu entkalken. Siebe im Ausguss, die sich ausbauen lassen, behandelst du getrennt. Filterkartuschen solltest du auswechseln. Kalkablagerungen im Gerät lassen sich mit einem Entkalker aus dem Fachhandel nach Anleitung, mit Essig beziehungsweise Essigessenz warm oder mit Zitronensäure kalt lösen.
Wer Kalkablagerungen nicht regelmäßig entfernt, verbraucht mehr Energie und verkürzt die Lebensdauer des Geräts.
Wie funktioniert ein Wasserkocher und wie ist er aufgebaut?
Seit es Wasserkocher gibt, hat sich ihre Methode das Wasser zu erhitzen kaum verändert. Sie bestehen aus den drei Bauteilen Sockel, Behälter, Heizelement und sind, je nach Anspruch, mit hilfreichen Zusatzfunktionen ausgestattet.
Der Sockel
Der Sockel ist über das Stromkabel mit dem Stromanschluss verbunden. Bei Wasserkochern für den Haushalt beträgt die Netzspannung circa 230 Volt. Reisewasserkocher lassen sich oftmals mit 12 Volt betreiben und können am Zigarettenanzünder im Auto oder Wohnmobil angeschlossen werden.
Über eine Steckverbindung versorgt der Sockel das Heizelement des Wasserkochers mit Strom. Je höher die Wattzahl des Kochers, umso rascher erhitzt sich das Wasser. Während ein 2.000-Watt-Modell circa 3,5 Minuten benötigt, um einen Liter Wasser zum Kochen zu bringen, braucht ein Gerät mit nur 1.000 Watt fast 7 Minuten für die gleiche Menge.
Das Heizelement
Je nach Bauart befindet sich das Heizelement (beim zeitgemäßen Wasserkocher) nicht sichtbar in der Bodenplatte oder (beim veralteten Gerät) als freiliegende Spirale auf dem Behälterboden. Die Heizspirale, bestehend aus dem Heizdraht, der von einem keramikummantelten Metallrohr umgeben ist, funktioniert nach dem Tauchsieder-Prinzip.
Sowohl von der Heizspirale, wie auch von der beheizbaren Bodenplatte wird das Wasser direkt erhitzt. Vorteil des modernen Wasserkochers: Die ebene Bodenplatte lässt sich leichter reinigen.
Der Behälter
Der Behälter des Wasserkochers besitzt einen Griff und eine Tülle. Er lässt sich vom Sockel abheben und transportieren. Steht die Kanne auf dem Sockel und wird eingeschaltet, beginnt der Kochvorgang. Wasserkocherbehälter können ein- und doppelwandig sein. Sie bestehen aus Kunststoff, Edelstahl, Glas oder selten aus Keramik.
Jedes Material hat seine Vorteile. Kunststoffkannen sind leicht, Metallkannen stylish und Glaskannen gewähren optischen Einblick in den Kochfortschritt. Das Fassungsvermögen der Behälter liegt zwischen 0,5 Litern und 2 Litern.
Worin liegen die Vorteile eines Wasserkochers gegenüber Kochtopf und Mikrowelle? Was ist energieeffizienter?
Ob du nur wenig Wasser fürs Babyfläschchen oder viel für die große Kanne Tee erhitzen möchtest, wenn Du keinen Gasherd besitzt, ist der Wasserkocher für diese Aufgabe das energieeffizienteste Haushaltsgerät. Wie ein Vergleich der Stiftung Warentest zeigt, bringt der Wasserkocher einen Liter Wasser im Durchschnitt in 3:18 Minuten zum Kochen. Der Gasherd benötigt dazu 2 Minuten länger, der Elektroherd 3 Minuten länger und die Mikrowelle bildet mit 12:18 Minuten das Schlusslicht.
Außerdem lässt sich aus der Kanne des Wasserkochers das heiße Wasser sicherer ausgießen als aus dem Kochtopf. Und im Gegensatz zum Herd oder zur Mikrowelle schaltet der Wasserkocher exakt beim Erreichen der gewünschten Wassertemperatur selbstständig ab. Dadurch findet keine unnötige Energieverschwendung statt.
Was kostet ein Heißwasserbereiter?
Heißwasserbereiter sind Geräte, die das Wasser auf eine bestimmte Temperatur (in der Regel zwischen 50 und 100 Grad Celsius) erhitzen und – je nach Bauart – speichern.
Wasserkocher sind die kleinsten Heißwasserbereiter. Ihre Kosten liegen zwischen 20 und 250 Euro. Ihr Fassungsvermögen beträgt von 0,5 bis 3 Liter. Größere Warmwasserspeicher für den Hausgebrauch werden entweder mit Strom oder mit Gas betrieben. Sie besitzen ein Fassungsvermögen zwischen 5 und 50 Litern oder auch mehr. Die günstigsten Geräte sind bereits ab 100 Euro zu haben. Auch der Durchlauferhitzer gehört zu den Heißwasserbereitern. Er speichert das heiße Wasser jedoch nicht, sondern beginnt zu heizen, sobald der Heißwasserhahn aufgedreht wird. Im Mini-Format mit 3,5 Watt lässt er sich schon für circa 100 Euro erwerben. Größere Geräte kosten zwischen 200 und 800 Euro. Gasdurchlauferhitzer gibt es ab 1.000 Euro.
- 💧 SCHNELL & SPARSAM - Dank leistungsstarker 2600 W ist das Wasser für Tee, löslichem Kaffee, Instant-Nudeln etc. sekundenschnell heiß. Der Heißwasserbereiter ist bis zu 50% energiesparender als ein Wasserkocher.
- 💧 7 TEMPERATUREN - In 10° C Schritten lassen sich bis zu 7 verschiedene Temperaturen zwischen 40 und 100°C einstellen. Per Direktwahltaste wird gradgenaues Wasser für Babynahrung erhitzt.
- 💧 IDEALE WASSERMENGE - Der Heißwasserspender bietet 7 Mengenausgaben für die gewünschte Menge: von 100 bis 400 ml und eine kontinuierliche Ausgabe.
Sind kabellose Wasserkocher wirklich kabellos?
Nein, nicht ganz. Da der Stromverbrauch beim Wasserkocher zu hoch ist, gibt es dieses Haushaltsgerät nicht mit Batterie- oder Akkubetrieb. Kabellose Wasserkocher sind zweiteilige Modelle, die aus Wasserbehälter und Sockel bestehen. Die Kanne kann mit dem heißen Wasser beliebig durch den Raum getragen werden. Zum Aufheizen muss der Behälter jedoch auf dem Sockel stehen. Der Sockel ist via Stromkabel mit der Steckdose verbunden.
Was kostet es, 1 Liter Wasser zu erhitzen?
Laut einer Aufstellung der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2012 kostet das Erhitzen von 1 Liter Wasser bis zum Kochen (unter der Annahme von 0,27 Euro Basis-Stromkosten pro kWh)
mit dem Wasserkocher ca. 3,1 Cent
mit dem Induktionsfeld (ohne Boost) ca. 3,3 Cent
mit dem Gasherd ca. 1,9 Cent
mit dem Elektroherd ca. 5,6 Cent
mit der Mikrowelle ca. 6,2 Cent.
Wie lange hält ein Wasserkocher?
Wie lange der Wasserkocher hält, kommt auf das Material, die Verarbeitung, die Pflege und die Gebrauchshäufigkeit an. Selbstverständlich ist kein Wasserkocher eine Anschaffung fürs Leben. Laut Verbraucherzentrale besitzen die robusteren Modelle aus Edelstahl jedoch in der Regel eine längere Haltbarkeit, als Kunststoffwasserkocher. Wichtig, um die Lebensdauer des Wasserkochers nicht zu verkürzen, ist regelmäßiges Entkalken. Außerdem solltest du die Kanne nicht vorzeitig vom Sockel heben, ohne den Kochvorgang per Ausschalter zu unterbrechen. Öffentliche Statistiken rechnen beim Wasserkocher mit einer durchschnittlichen Haltbarkeit von 5 Jahren.
Kochen Wasserkocher auch, wenn kein Wasser eingefüllt ist?
Wasserkocher besitzen üblicherweise einen Trockenkochschutz, der verhindert, dass das Gerät ohne ausreichend Wasser zu heizen beginnt. Ist diese Sicherheitsfunktion nicht vorhanden, solltest du das Modell nicht kaufen. Denn ohne oder mit zu wenig Wasser (Mindestfüllhöhe beachten) überhitzt sich das Gerät und geht kaputt.
Wie laut sind Wasserkocher?
Laut der Datenbank einer Hörexperten-Seite für Hörgeräte entwickeln Wasserkocher im Durchschnitt ein Geräusch von circa 70 Dezibel und liegen somit gleichauf mit dem Staubsauger oder dem laufenden Wasserhahn. Wer ein besonders leises Gerät sucht, kann Modelle mit 57 Dezibel finden. Generell halten doppelwandige Wasserkocher das Geräusch der blubbernden Bläschen besser zurück, als einwandige Modelle.
Kann man das Gehäuse von Wasserkochern nach dem Kochen ohne Probleme anfassen?
Achtung: Nicht jede Kanne lässt sich nach dem Wasserkochen gefahrlos an der Außenseite berühren. Während sich Kunststoffwasserkocher in der Regel außen nicht erhitzen, dürfen einwandige Edelstahlkocher oder Modelle mit Glasbehälter nur am Griff angefasst werden.
Was unterscheidet teure Wasserkocher von günstigen?
Auch für Wasserkocher gilt: Gutes muss nicht teuer sein. Wer allerdings ein Gerät sucht, das über die Grundfunktion hinausgeht, muss etwas tiefer in den Geldbeutel greifen. Neben Zusatz-Features wirkt sich auch ein besonders raffiniertes Design im Preis für den Wasserkocher aus. Preiswerte Modelle bestehen aus Kunststoff, weil das Material günstiger ist. Ein weiterer Preisunterschied kann am großen Volumen oder einer starken Leistung liegen. Wer ein Billig-Gerät entdeckt, das nicht mit den wichtigsten Sicherheitsfunktionen ausgestattet ist, lässt am besten die Finger davon.